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5 Tipps für blickigere Betonungen, hilf­reichere Hervor­hebungen und bewusstere Bezüge

Überlegt gesetzte Betonungen, Hervorhebungen und Bezüge können einen Text erheblich verständlicher machen — und ungünstig gesetzte das Gegenteil bewirken.

Mündlich lassen sich gewollte Betonungen leicht vermitteln: durch Veränderung der Stimmhöhe. Schriftlich ist die Sache schwieriger; es bieten sich drei Wege an: (1) optische Hervorhebung, (2) überlegte Platzierung des zu betonenden Wortes innerhalb des Satzes und (3) eindeutige Umformulierung.

Und wie steht es mit aussage­kräftigen Bezügen? Schriftliche Aussagen sind häufig komplexer als mündliche und werden im Entstehungsprozess oft mehrfach aus- und umgebaut. Das führt nicht selten zu ungewollt mehr­deutigen, schiefen oder gar falschen Bezügen — die sich allerdings vermeiden lassen: durch bewusstere Satzstellung oder klarere Umformulierung.

Nachfolgend Beispiele suboptimaler Betonungen und Bezüge samt Tipps, wie es besser ginge:

1.  vorab: Möglichkeiten, um Betonungen optisch zu verdeutlichen

2.  Mehrfache Wort-Bedeutung: Optische Betonung oder Umformulierung

2.  Unklarer Bezug: Betonung durch Satzstellung — oder Umformulierung

4.  Andere Wort-Position im Satz, andere Aussage

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